Hilfe für die Haut

So strahlt Ihr Teint trotz Fastenkur rosig

(Bild: thinkstockphotos.de)

Viele nutzen die Fastenzeit, um der Schlemmerei eine Zeit lang abzuschwören. Doch im Zuge von Diäten und Entgiftungskuren kann auch es zu Hautveränderungen kommen. Wir verraten, wie man Folgen wie Unreinheiten, Trockenheit und Falten am besten vermeidet und der Teint weiterhin rosig strahlt.

Die Fastenzeit steht vor der Tür. Für viele ein willkommender Anlass, um ein paar Kilos loszuwerden, den Körper zu entschlacken ("Detox") oder die Ernährung umzustellen. Doch leider kommt unsere Haut dabei oft aus dem Gleichgewicht. Wer während einer Fastenkur zu Pickel und Unreinreiten neigt, sollte Hautfunktionen gezielt unterstützen und so mögliche Langzeitschäden verhindern.

Denn die Haut kann während einer Diät tatsächlich sehr leiden. Wer etwa während einer Entschlackungskur viel Flüssigkeit verliert, der läuft auch Gefahr, Fältchen und Schuppen zu bekommen. Viele Diätrezepte basieren auf einer starker Einschränkung bei Nahrungsfetten, was allerdings zu einem Mangel an den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K führen kann.

(Bild: thinkstockhpotos.de)

Flüssigkeit und milde Reinigung
Wer also nicht nur ein paar Kilo loswerden, sondern auch seiner Haut etwas Gutes tun will, der sollte auf jeden Fall genügend Flüssigkeit zuführen und auf eine gründliche, aber sehr milde Gesichtsreinigung achten - etwa mit Waschcreme oder einer milden Reinigungsmilch. Außerdem sollte ein beruhigendes Gesichtswasser verwendet werden, damit die Poren sich wieder schließen und die Reste von Reinigungsprodukten gründlich entfernt werden. So können Sie außerdem unschöne Hautirritationen vermeiden.

Erst nach der gründlichen Reinigung eine leichte, beruhigende Creme auftragen. Wer im Gesicht feine Fältchen entdeckt oder ein Spannungsgefühl hat, kann das mithilfe einer Feuchtigkeitscreme oder einer Kurpackung in den Griff bekommen.

Idealerweise sollte man sich während einer Diät besonders ausgewogen und vitaminreich ernähren. Obst und Gemüse gehören daher unbedingt auf den täglichen Speiseplan. Hautwirksame Vitamine, die man überdies von außen auftragen kann, befinden sich in Pflegemitteln mit Vitamin A (Erneuerung), E (Zellschutz) und Panthenol (Provitamin B5, Feuchtigkeitsspeicherung). Dermatologische Studien haben bewiesen, dass diese Stoffe auch über Cremes mit dementsprechender Textur in die Haut gelangen können.

(Bild: thinkstockphotos.de)

Schlaffen Zonen den Kampf ansagen
Wer besonders an Bauch, Beinen und Po an Körperumfang verliert, der muss schlaffen Zonen den Kampf ansagen. Dazu eignen sich kurze, aber effektive Gymnastik (Bauch-Bein-Po, Oberarme) und darauffolgende Massagen der Problemzonen - am besten mit auf natürlichen Inhaltsstoffen basierenden Ölen. Diese versorgen die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit. Hautstraffende Cellutitecremen sind meistens ein teures Vergnügen und verschaffen kaum tatsächliche Verbesserung. Normale Hautlotions sind da oft die bessere und günstigere Wahl.

Wer im Alltag unter Heißhungerattacken leidet, der sollte zu einen darauf achten, ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Zum anderen können Entspannungsübungen zwischendurch helfen, diese Problem zu umgehen. Wer diese noch mit einer Gesichtspackung verbindet, der bekommt den ultimativen Wellness-Kick - ganz ohne teure Behandlungen.