Feuchtigkeitsmangel! Schuld daran sind aber nicht in erster Linie Wind und Wetter, sondern eher das Klima zu Hause und im Büro. Denn dort ist die Luftfeuchtigkeit meist zu gering. Durch die Heizungswärme "verdampft" zudem Flüssigkeit aus der Haut schneller als der Körper sie wieder auffüllen kann.
Warum Sie diesen Zustand schnell entgegenwirken sollten, hat nicht nur kosmetische Gründe. Denn eine durch Feuchtigkeitsmangel veränderte Bakterienflora (Mikrobiom der Haut) macht anfälliger für Krankheitserreger, vor allem Pilze, steigert aber auch Unverträglichkeitsreaktionen, Juckreiz, Schuppung.
In der Körper- und Gesichtspflege geht es vor allem darum, das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Zu empfehlen sind hier lipidreiche Duschöle und Syndets(keine Seife!) mit pH-Wert 5,5 auf der Basis gut verträglicher Tenside (dermatologisch getestet), wenn es um die Reinigung geht.
Danach harnstoffhaltige Öl-in-Wasser-Emulsionen verwenden oder auch mit Ölen angereicherte Wasser-in-Öl Emulsionen, aber keine zu feuchtigkeitshaltigen Produkte. Ideale Inhaltsstoffe sind Ceramide (körpereigene Fette), Phospholipide (Glycerine), Fettsäureester (Hauptbestandteil von Bienenwachs) und Phytosterole (Pflanzenwirkstoffe).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.