Nein zu Verfärbungen

Diät für strahlend weiße Zähne

Gesund
24.11.2014 12:54
Jeder wünscht sich blitzblanke, weiße Zähne. Um dies zu erreichen, spielt aber nicht nur eine gute Zahnhygiene eine Rolle, sondern auch die richtige Ernährung. Wir verraten, was Zähne weißer macht und welche Lebens- und Genussmittel Verfärbungen verursachen.

"Trinken Sie viel Kaffee?" ist die typische Frage, die die Zahnhygienikerin einem stellt, bevor sie sich an die Entfernung der dunklen Flecken am Zahn macht. Und es ist tatsächlich so: Wer viel Kaffee trinkt, riskiert, dass die Zähne ständig verfärbt sind. Wie auch Raucher. Der Grund: Der Zahnschmelz lagert Farbstoffe ein.

Wer also eine "Diät für weißere Zähne" halten will, sollte tunlichst auf Genussmittel verzichten, die verfärben. Erkennbar sind diese ganz leicht. Sie verfärben nicht nur Zähne, sondern wie Raucher wissen, auch die Finger. Schwarztee, Grüntee oder Rooibos-Tee verursachen auf weißen Tassen einen braunen Belag, genauso wie am Zahnschmelz. Wer die Zähne zum Beispiel nach einer professionellen Zahnreinigung länger weiß halten will, sollte deshalb lieber Kräutertees trinken.

Ebenfalls ein Verursacher von Verfärbungen ist Rotwein, der enthaltene Pigmentstoff Chromogen verfärbt das Zahnweiß. Auch auf Balsamico-Essig und Curry sollte verzichtet werden. Wer trotzdem nicht widerstehen kann, der sollte direkt nach dem Genuss von Kaffee und Co. einen Schluck Wasser nehmen und den Mund spülen.

Problematisch sind auch Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen, sie machen den Zahnschmelz empfindlich. Tipp: Eine halbe Stunde nach dem Genuss mit fluorhaltiger Zahncreme putzen, um den Zahnschmelz wieder zu stärken und Verfärbungen vorzubeugen.

Essen für weißere Zähne
Zum Glück gibt es aber jede Menge Nahrungsmittel, die gut für die Zähne und den Zahnschmelz sind. Allen voran Karotten und Äpfel. Sie fördern die Speichelproduktion im Mund, was dem Mund bei der Reinigung hilft. Das enthaltene Vitamin C hilft, Zahnfleischentzündungen zu bekämpfen. Ebenfalls empfehlenswert sind grüne Gemüsesorten wie Spinat und Salat, die einen Schutzfilm um den Zahn legen. Gestärkt werden die Zähne zudem von kalziumhaltigen Milchprodukten wie Joghurt und Käse.

Freilich darf auch bei einer mundgesunden Ernährung weiterhin nicht auf die richtige Zahnhygiene vergessen werden: Zweimal täglich sollten die Zähne geputzt werden, die Zahnzwischenräume sollten mit Zahnseide gereinigt werden. Schädliche Bakterien können nach dem Putzen mit Mundwässern zusätzlich weggespült werden.

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