SOS-Tipps

Achtung, Virenattacke! So haben es Erreger schwer

Gesund
08.11.2013 16:45
Mehrere 100 verschiedene Virusarten kommen als Auslöser für Erkältungen infrage. Diese lassen sich in Nase und Bronchien nieder und verursachen dort Entzündungen. Die Folge: Gliederschmerzen, Halsentzündungen, Schnupfen und Husten.

Ursache von Verkühlungen ist zumeist eine harmlose virale Infektion in den oberen Atemwegen. Die Haupteintrittspforte für Viren und Bakterien ist der Mund- und Rachenraum. Deshalb beginnen Erkältungserkrankungen so oft mit Halsschmerzen. Starke Abwehrkräfte sind da vonnöten!

Zur Unterstützung des Immunsystems sollte täglich Obst und Gemüse gegessen werden. Ist das nicht möglich, stehen auch stärkende Vitaminpräparate und Pflanzenextrakte in der Apotheke zur Verfügung. Damit die Schleimhäute ausreichend feucht bleiben, viel trinken, dann können sie Erkältungsviren besser abwehren. In diesem Zusammenhang haben sich auch Meerwassersprays zur Befeuchtung der Nasenschleimhaut bewährt.

Ausreichend schlafen, Stress reduzieren und regelmäßig bewegen – auch in der kalten Jahreszeit, wenn möglich an der frischen Luft! – sind weitere wichtige Kraftquellen für Ihr Immunsystem!

Was tun bei?

  • Verstopfter Nase: Wenn man erkältet ist, schwillt die Nasenschleimhaut an. Dadurch wird das Atmen erschwert bis unmöglich. Das ist vor allem nachts sehr störend, weil man nicht durchschlafen kann. Doch gerade erholsamer Schlaf ist wichtig für die Genesung. Abschwellende Nasensprays oder -tropfen können hier für Erleichterung sorgen.
  • Brennendem Hals und Schluckbeschwerden: Leichtes Halsweh ist oftmals eines der ersten Anzeichen einer Verkühlung. Zur Linderung der Schmerzen stehen Lutschtabletten, Gurgellösungen und Rachensprays zur Verfügung. Die darin enthaltenen Wirkstoffe wirken entzündungshemmend und örtlich "betäubend". Die gereizte Rachenschleimhaut jetzt nicht durch Rauch, Alkohol und trockene Raumluft noch zusätzlich reizen! Achten Sie daher auf ein gesundes Klima in der Wohnung und im Büro. Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 50 bis 60 Prozent betragen, aber auch nicht höher, sonst besteht Schimmelgefahr! Dies kann man z.B. durch das Aufstellen von Wassergefäßen erreichen.
  • Lästigem Husten: Zu Beginn der Erkältung ist es zumeist ein lästiger Reizhusten, der uns tagsüber quält und nachts um den Schlaf bringt. Hier sind Mittel, die den Reiz mit pflanzlichen Wirkstoffen sanft lindern, eine gute Wahl. Geht der Reizhusten dann in einen produktiven Auswurf über, können Sie das Abhusten mit Hilfe eines pflanzlichen Schleimlösers unterstützen.
  • Quälender Sinusitis: Frühzeitiges Eingreifen bei grippalen Infekten ist auch deshalb wichtig, damit es nicht zu einer bakteriellen Superinfektion kommt: Der zunächst wässrige Schleim wird nämlich im Verlauf der Erkrankung immer dickflüssiger und kann durch die angeschwollenen Nasenschleimhäute nicht mehr abfließen. Die mögliche Folge ist Sinusitis, eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Auch hier stehen pflanzliche Wirkstoffkombinationen zur Verfügung, die dazu beitragen, dass der zähe Schleim sich löst.
  • Fieber und Schmerzen: Als erste Reaktion unseres Körpers auf eindringende Viren werden spezielle Abwehrzellen gebildet, welche die Erreger angreifen. Im Zuge dessen kommt es zu entzündlichen Prozessen, Puls und Temperatur steigen. Dieser "Abwehrkampf", der unseren Körper viel Kraft kostet, kann zu Symptomen wie Kopf-, Glieder- oder Muskelschmerzen führen. Die Betroffenen fühlen sich häufig matt, manchmal auch fiebrig. Fiebersenkende, entzündungshemmende und schmerzstillende Mittel wirken lindernd. Auch spezielle Pflanzenextrakte können, wenn sie bei den ersten Erkältungszeichen eingesetzt werden, dem Immunsystem "unter die Arme greifen" und eine rasche Linderung der Beschwerden fördern.
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