Gesund ins Frühjahr

5 Tipps, die Viren das Leben schwer machen

(Bild: thinkstockphotos.de)

Die lästigen Biester lauern noch immer, um uns Schnupfen und Husten anzuhängen. Wenige Wochen vor Frühlingsbeginn werden viele von uns leichtsinnig, Virenattacken scheinen überstanden zu sein. Von wegen! Jetzt heißt es noch einmal aktiv zu werden und gezielt vorzubeugen. Unsere Tipps:

• Setzen Sie auf Nährstoffe, die Erkältungserreger nicht leiden können, weil sie unsere Abwehrkräfte steigern: Vitamin C (z. B. enthalten in Zitrusfrüchten, Brokkoli, Paprika), Zink (Fleisch, Fisch, Käse, Linsen, Haferflocken), Selen (Nüsse, Milchprodukte, Linsen), Vitamin D (Hering, Lachs), Vitamin A (etwa in Leber, Butter, Eigelb).
• Am liebsten mögen uns Viren, wenn wir so oft wie möglich die Nacht zum Tag machen - damit schwächen wir unser Immunsystem. Die Folgen zeigt eine Studie auf: Je kürzer man schläft, desto höher ist das Risiko, sich einen Schnupfen einzufangen. Also: Nachtruhe auskosten!
• Entspannen Sie lieber auf der Couch statt Sport zu treiben? Tun Sie den Viren nicht diesen Gefallen! Denn ein trainierter Organismus schlägt schnell zurück, wenn ihn Erkältungserreger angreifen. Wer zwei- bis dreimal pro Woche etwa eine Stunde "sportelt", ist am wenigsten infektanfällig. Die noch kühlen Temperaturen sind keine Ausrede - Sie kommen schon ins Schwitzen, wenn Sie "Gas geben". Aber auch übertreiben sollte man es nicht, denn zu viel Training schwächt wiederum die Abwehrkräfte!
• Lassen Sie sich jetzt nicht die Laune verderben und lachen Sie! Denn Viren hassen optimistische Menschen, weil deren Immunsystem die kleinen Biester rasch bezwingt. Gerade in der Erkältungszeit sollte man sich daher oft selbst eine kleine Freude bereiten und ausgiebig seinen Hobbys frönen - soweit es Beruf und Familie zulassen.
• Ätherische Öle vertreiben Viren: Durch das Verdampfen in einer Duftlampe sinkt die Zahl der Erregerarten frappant. Folgende bewährte Mischung - in der Raumluft verteilt - steigert die Abwehr, hemmt Viren und Bakterien bei Erkältungen, hilft bei Atemwegs- und Nebenhöhlenerkrankungen: Sie besteht aus jeweils 2 Teilen Eucalyptus-, Fichtennadelöl, Kampher, Manuka, Pfefferminz-, Teebaumöl, Benzoe Siam sowie 1 Teil Thymian Thymol. Davon gibt man je nach Intensitätswunsch 5 bis 10 Tropfen in eine Duftlampe (Quelle: Österreichische Apothekerkammer).
  Noch ein Tipp: Wer sich oft an Orten mit großen Menschenansammlungen bewegt, kann einfach an einem damit getränkten Taschentuch riechen - das reduziert die Ansteckungswahrscheinlichkeit immens!