Bayern gegen Dortmund – dieses Duell elektrisierte in den letzten Jahren! Auch vor dem Cup-Semifinale in München knistert es. Beide Teams wollen unbedingt ins Endspiel. Viel Wirbel gab es im Vorfeld um den scheidenden Dortmund-Trainer Jürgen Klopp: Fremdgeh-Gerüchte und Interesse aus München! Helmut Markwort, Verwaltungsbeirat bei Bayern, hatte in einem WDR-Interview Öl ins Feuer gegossen: "Klopp war bei Bayern Kandidat als Nachfolger von Heynckes."
Danach ruderte der Ex-Chefredakteur des "Focus" zurück: "Ich habe mich versprochen. Er war 2008 in München als Nachfolger von Hitzfeld im Gespräch. Ich wollte weder die Dortmunder in Rage bringen noch Klopp provozieren." Bayerns Ehrenpräsident Franz Beckenbauer erklärte: "Der Name Klopp ist immer mal wieder gefallen. Ein Engagement ist für uns grundsätzlich denkbar."
Gerüchte um Verhältnis mit einer Spielerfrau
Für Aufregung sorgten auch Fremdgeh-Gerüchte. Klopp dazu auf der kuriosen Pressekonferenz: "Man hat mir gesagt, ich würde den Klub verlassen, weil ich zu Hause rausgeflogen bin und ein Verhältnis mit einer Spielerfrau habe. Puh! Das ist definitiv nicht so. Ulla und ich sind weiter ein glückliches Paar."
Arjen Robben als BVB-Albtraum
Zum Sportlichen sagte Klopp: "Der Pokalsieg ist unser großes Ziel. Das Spiel in München ist ein Finale." Die direkten Duelle im Cup sprechen für Bayern (fünf Siege in sieben Spielen).
Bei den letzten zwei Duellen war Arjen Robben der schwarz-gelbe Albtraum. 2013 traf der Holländer im Viertelfinale zum Goldtor, im Finale 2014 zum 1:0 in der Verlängerung. Dazu erzielte er im Champions-League-Endspiel 2013 den Siegestreffer, kam in sieben Spielen gegen Dortmund auf sieben Tore. Nun steht er nach seinem Bauchmuskelriss wieder im Kader.
Bayerns Trainer Pep Guardiola betonte: "Wir wollen ins Finale. Das zählt. Gegen sie war es immer eng." Vor Klopp verneigte sich der Spanier: "Ein super Typ. Er wird bald wieder einen großen Verein trainieren, dann werden wir wieder gegeneinander kämpfen."
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