Zudem wird den Beschuldigten illegales Glücksspiel vorgeworfen. Es gebe aber keinen Hinweis darauf, dass WM-Spiele manipuliert worden seien.
Laut eines Ermittlungsberichts, der dem "Spiegel" vorliegt, hätten die Verhafteten drei Villen angemietet, von denen aus sie mit einem aufwendigen technischen Equipment ihre Millioneneinsätze bei asiatischen Anbietern platziert haben sollen - vornehmlich bei zwei Wettbüros in der philippinischen Hauptstadt Manila. Die Seiten dieser Wett-Firma sind im US-Bundesstaat Nevada jedoch nicht zugelassen.
Aus dem Bericht gehe zudem hervor, dass von Anfang Mai bis Ende Juni auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto rund 15,6 Millionen Euro eingegangen seien. Das Geld komme von Bankkonten der acht Wettpaten in China. Die FBI-Ermittler sind überzeugt, dass es sich dabei um "Schwarzgeld aus illegalen Wett-Geschäften handelt, das gewaschen werden soll".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.