Siegestor im Video

Vastic-“Familienzwist”: Toni zeigt keine Reue

Sport
03.08.2015 09:18
Überraschungsteam Admira: Wie Toni Vastic mit dem Tor gegen Mattersburg und Vater Ivo umging. Im Video oben sehen Sie die Highlights von Admiras 2:1-Sieg gegen Mattersburg inklusive dem sehenswerten Siegestor von Toni Vastic.

Den Abend nach dem Sieg gegen den SV Mattersburg verbrachte Toni Vastic sicherheitshalber lieber mit seiner Freundin daheim in Mödling – erst gestern gab's im Elternhaus in Gießhübel das Familientreffen. Am Tag nach dem Volleytreffer zum 2:0, mit dem er Vater Ivica Vastic mitten ins Herz traf. "Eine Geschichte, die eben nur der Fußball schreibt", hatte der Mattersburg-Trainer in einer ersten Reaktion lächelnd gemeint.

Am Sonntag war das Spiel laut Toni kein großes Thema. "Wenn die Familie zusammensitzt, versuchen wir uns abzulenken." Der Dialog bei der innigen Vater-Sohn-Umarmung nach Schlusspfiff bleibt geheim. Ein leises Sorry? "Nein. Ich kann mich doch nicht für etwas entschuldigen, das meiner Mannschaft guttat."

Traumstart wie seit 2002 nicht mehr
Wie sehr, unterstreicht die Bilanz seit Admiras erstem Wiederaufstieg im Jahr 2000. Nur 2002 waren die Südstädter mit Siegen gegen Red Bull Salzburg und Rapid besser ins neue Spieljahr gestartet als diesmal. Erst einmal wurden in den ersten beiden Runden mehr als drei Tore erzielt – 2004, als auf ein 1:2 gegen die Austria ein 3:0 gegen Bregenz folgte. Heuer hält die Admira nach zwei Runden bei vier Punkten und drei erzielten Treffern. Beachtlich, weil sie von vielen als Abstiegskandidat Nummer eins eingestuft wird. "Wir wissen schon, wie wir den Start einordnen, wissen, dass wir auch das nötige Glück hatten", sagt Trainer Oliver Lederer, "aber es ist keine Schande, dass wir hinten gut stehen."

Am Samstag gibt's wieder ein Heimspiel. Salzburg kommt – fast schon ein Nachzügler.

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(Bild: KMM)



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