Mega-Hit im DFB-Cup

VW gegen Red Bull – Wolfsburg muss in Leipzig ran

Sport
03.03.2015 19:13
Leipzig gegen Wolfsburg oder Red Bull gegen VW – das "Duell der Weltkonzerne" im DFB-Pokal-Achtelfinale könnte am Mittwochabend zum großen Offensivspektakel werden. Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick: "Es spricht einiges dafür, dass viele Tore fallen. Aber wir müssen sehen, dass sie einigermaßen gleichmäßig verteilt sind…"

Am Tag vor der Partie in der mit 43.500 Zuschauern ausverkauften RB-Arena hielt Rangnick noch ein Plädoyer für furiosen Fußball. "Die Art von Fußball, die wir generell spielen wollen, ist unterhaltsam, hat auch was mit Spektakel zu tun. Ich sage ganz ehrlich: Ich habe es lieber, bei uns gehen ab und zu mal Fans nach einem 3:3 heim und sagen: 'Wie geil war das denn', als dass wir regelmäßig irgendwie 1:0 gewinnen."

"Angriff ist die beste Verteidigung"
Und da sich auch die "Wölfe" schon seit Wochen in bester Offensivlaune präsentieren (5:3-Sieg am vergangenen Sonntag in Bremen), ist mit vielen Treffern zu rechnen, zumal auch Leipzigs Trainer Achim Beierlorzer stets bekräftigt: "Angriff ist die beste Verteidigung. Und Angst brauchen wir vor Wolfsburg auch keine zu haben. Das ist sicher eine starke Mannschaft, aber keine Übertruppe."

Dagegen nötigt Wolfsburgs "Attacke-Abteilung" mit dem Dauer-Torschützen Bas Dost Leipzigs Sportdirektor doch riesigen Respekt ab. "Momentan weiß ich gar nicht, wie der in der Früh noch durch seine Schlafzimmer-Tür passt. Der muss ja platzen vor Selbstbewusstsein", schmunzelte Rangnick.

Wie schon 2011?
Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking warnte vor dem Tabellen-Achten der zweiten Bundesliga. "Für Leipzig ist das ein Ausnahmespiel. Aber: Wenn wir unsere Qualität abrufen, werden wir aufsteigen." Bereits 2011 trafen beide Teams im Pokal aufeinander – der damalige Viertligist aus Leipzig gewann sensationell mit 3:2.

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(Bild: KMM)



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