Der Cheftrainer der Leverkusener hatte nach dem 5:1 seiner Mannschaft in der deutschen Bundesliga am Samstag die "ultradefensive" Taktik des Aufsteigers infrage gestellt. "So könnte ich nicht Fußball spielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer", sagte Schmidt.
Stöger: "Respekt gibt es nicht zu kaufen"
Stöger reagierte am Tag darauf in der Sendung "Doppelpass" bei Sport 1 mit der Feststellung, dass Schmidt bereits bei Salzburg ein weitaus größeres Budget zur Verfügung hatte, als die Konkurrenz. "Respekt gibt es eben am Transfermarkt nicht zu kaufen", stellte der Ex-Austria-Meistertrainer fest.
Schmidt ruderte seinerseits zurück. "Ich wollte mit dieser Aussage eigentlich nur ausdrücken, dass ich ein Verfechter der offensiven Spielweise bin und für mich nur ein solcher aktiver Fußball infrage kommt", meinte der ehemalige Salzburg-Trainer im "kicker". Er habe "großen Respekt" vor der Arbeit von Stöger in Köln. Seine Worte seien nicht als Provokation gedacht gewesen, "wenn dies so aufgefasst wird, dass es gegen den Kollegen ging, tut mir das leid".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.