Dem Bericht zufolge wurde die Saison 2013/14 mit einem Gewinn abgeschlossen. Ein Plus von exakt 180.179 Euro hat Rapid erwirtschaftet. Zu verdanken ist das vor allem den hohen Einnahmen aus der Europa-League-Teilnahme und Spielertransfers. Das internationale Geschäft spülte ebenso knapp drei Millionen Euro an Gewinn in die Klubkassa wie die rentablen Verkäufe von Spielern.
Verlustgeschäft auf nationaler Ebene
Auf nationaler Bühne musste man dagegen einen satten Verlust von 5,65 Millionen Euro hinnehmen. Rapid spricht von "Umsatzrückgängen in fast allen Bereichen". Auch der Trainerwechsel machte sich am Konto der Grün-Weißen negativ bemerkbar, ebenso wie "zukunftsorientierte Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Stadionbau".
Apropos: Schwarze Zahlen in der aktuellen Saison erscheinen aufgrund der verpassten Europa-League-Gruppenphase sowie der temporären Übersiedelung ins Ernst-Happel-Stadion unrealistisch.
Die Schulden des Vereins übersteigen seine Vermögenswerte also weiter, das so entstehende negative Eigenkapital beträgt aktuell 1,82 Millionen Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.