Deutschland, Freitagabend bei der Partie im Pariser Stade de France gegen Frankreich direkt in den Terror involviert, entschied sich, das Spiel Dienstag in Hannover gegen Holland wie geplant durchzuführen.
In Österreich stand eine Absage des Schweiz-Spiels nie zur Diskussion, dennoch glühen bei den Verantwortlichen seit Samstagfrüh die Telefondrähte, wie Bernhard Neuhold, beim Österreichischen Fußballbund Direktor für Organisation und Finanzen, im Gespräch mit der "Krone" erklärt: "Es ist furchtbar, was da in Paris passiert ist. Wir stehen in ständigem Kontakt mit den Behörden, versuchen alles, um die Risiken für unsere Fans so gut wie möglich zu minimieren. Sind zusätzliche Maßnahmen notwendig, dann werden diese natürlich durchgeführt, an den Kosten wird es nicht scheitern. Das war beim ÖFB noch nie der Fall, wird nie der Fall sein, die Sicherheit der Fans steht an oberster Stelle!"
Am Montag trifft sich Neuhold mit Vertretern von Innenministerium, Verfassungsschutz, Wiener Polizei, der Securityfirma des ÖFB sowie den Sicherheitschefs der Verbände Österreichs und der Schweiz: "Gibt es noch Handlungsbedarf, werden wir reagieren!" Eines bittet er die Fans: "Rechtzeitig zum Stadion kommen, die Einlasskontrollen werden auf jeden Fall verschärft."
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