Das abgeschlagene Schlusslicht Parma ist vor gut zwei Wochen von Giampietro Manenti gekauft worden, nachdem der Verein bei den Spielergehältern in Verzug geraten war. Erst im Dezember war der Verein durch ein russisch-zypriotisches Konglomerat übernommen worden.
Am Dienstagabend hatte die Staatsanwaltschaft den Konkurs des hoch verschuldeten Vereins beantragt. Giampietro Manenti, der neue Präsident, hätte bis zum Montag Spielergehälter und Steuern in Millionenhöhe zahlen müssen. Den Medienberichten zufolge war am Mittwochabend bei den Profis aber noch kein Geld eingegangen.
Über das Schicksal des Traditionsklubs soll am 19. März in einer Anhörung entschieden werden. Im Falle einer Pleite droht dem derzeitigen Schlusslicht der Serie A der Neustart in der italienischen Amateurliga.
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