Für 3 Millionen Euro

Salzburg buhlt um Megatalent Milanov aus Bulgarien

Sport
02.01.2013 08:47
Mit sieben Punkten Rückstand auf Tabellenführer Austria startet Red Bull Salzburg in die Frühjahrssaison. Und der Meister wird in der Winterpause nochmals kräftig investieren – im Fokus: Bulgariens Spieler des Jahres 2012, der erst 20-jährige Spielmacher Georgi Milanov von Litex Lowetsch. Aktueller Stand: Sportchef Ralf Rangnick würde drei Millionen Euro auf den Tisch legen.

15 Millionen Euro gab Salzburgs Sportchef Ralf Rangnick im Sommer für neue Spieler aus. An diese Summe wird man in der Winterpause nicht rankommen. Für österreichische Verhältnisse greift der Meister dennoch wieder sehr tief in die Tasche. Drei Millionen Euro Ablöse würde Salzburg für Milanov überweisen. Die Gespräche mit seinem Klub Litex Lowetsch sind laut bulgarischen Medien am Laufen, Salzburg hat bereits ein Angebot abgegeben. Auch Werder Bremen soll Interesse haben.

Milanov ist das größte Talent in Bulgarien. Erst in der Vorwoche wurde der 20-jährige offensive Mittelfeldakteur zum Spieler des Jahres 2012 gewählt – als jüngster Kicker aller Zeiten: "Das ist eine große Ehre. Ich möchte vor allem meinem Idol Hristo Stoichkov danken." Die bulgarische Fußballlegende ist nämlich Milanovs Trainer bei Litex Lowetsch. Auch im Nationalteam zählt Milanov zum Stamm, traf in der WM-Qualifikation gegen Italien erstmals für sein Land. In der bulgarischen Liga erzielte er in 14 Spielen acht Tore.

Abgänge stehen bevor
Salzburg wird für die Jagd auf Bundesliga-Leader Austria nachrüsten – so viel steht fest. Es wird auch Abgänge geben, der Kader ist zu groß: Maierhofer wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach Deutschland wechseln. Der Klub ist noch offen. Und mit Edomwonyi (kam im Sommer für rund 500.000 Euro) und Otubanjo (erst Mitte November verpflichtet) sollen zwei junge Nigerianer verliehen werden.

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(Bild: KMM)



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