Die grün-weiße Fan-Seele, die sich vergangene Saison etwas beruhigt hatte, beginnt wieder zu kochen. Verständlich nach nur fünf Punkten in fünf Runden mit vier erzielten Toren. Nach zwei Heimspielen in Serie ohne Sieg mit einem Punkt und einem Tor als Ausbeute. Zuwenig für Rapid-Ansprüche. Auch Trainer Zoran Barisic sah die Gefahr kommen, als er sagte: "Wir müssen so gut werden, wie es die Fans bereits sind."
Körpersprache missfiel vielen
Was ihm ebenso wie Sportchef Andreas Müller besonders missfiel: Die Körpersprache vieler Spieler nach Altachs goldenem Tor in den letzten 20 Minuten. Da regierte Unsicherheit, fehlten Mumm, der Glaube an sich selbst und den Umschwung. Daher beginnt schön langsam die Ratlosigkeit zu regieren: "Wenn ich wüsste, woran es liegt, würde ich es ja rasch ändern", gab Louis Schaub zu. Barisic: "Wir betreiben immer großen Aufwand, für den wir uns nicht belohnen. Das macht mich traurig." Er weiß auch den Grund: "Weil uns Durchschlagskraft und Effizienz fehlen, kommt viel zu wenig dabei raus. Aber jetzt die Peitsche rauszuholen, wäre der völlig falsche Ansatz."
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