Platini hatte seine Unterstützung Katars früh publik gemacht und war zuletzt im Zuge der Bestechungsvorwürfe selbst unter Druck geraten. "Nur weil ich mit einem Kollegen gefrühstückt habe, werde ich in eine Staatsaffäre und einen Plot verwickelt, der - ich weiß nicht von wem und wofür - total konstruiert ist", sagte Platini.
Die Kritik an Platini gründet auf Treffen mit dem katarischen Unternehmer und ehemaligen FIFA-Vizepräsident Mohammed bin Hammam, einer zentralen WM-Figur Katars, sowie einem Essen im Elysee-Palast mit dem damaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem Emir von Katar vor der Abstimmung im Dezember 2010.
"Ich bin nicht korrupt, mein Ziel ist es nicht, Menschen wehzutun. Ich weiß nicht, wer hinter diesen ganzen Sachen steckt", meinte Platini.
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