Kein Transfer

Philipp Hosiner bleibt der Wiener Austria erhalten

Sport
01.02.2014 08:51
Der angestrebte Auslandstransfer von Philipp Hosiner ist auch in der Winterübertrittszeit nicht zustande gekommen. Der 24-jährige Goalgetter bleibt Austria Wien zumindest ein weiteres halbes Jahr erhalten. Im Sommer soll ein weiterer Anlauf auf die deutsche Bundesliga unternommen werden, bestätigte Hosiners Berater Wolfgang Rebernig am Freitagabend.

Laut Rebernig habe es auch im Winter mehrere konkrete Anfragen gegeben. "Es waren sehr gute Sachen dabei, die sind mit Ende dieser Übertrittszeit aber auch nicht vom Tisch", betonte der Rechtsanwalt. "2 bis 2,5 Millionen Euro Transfererlös sind auch im Sommer noch erzielbar." In diesem Bereich soll sich die Forderung der Austria bewegen. Hosiners Vertrag läuft bis Sommer 2015.

Hosiners Berater geht davon aus, dass sein Schützling den Sprung ins Ausland noch in diesem Jahr schafft. "Philipp ist total auf die Austria fokussiert. Er schießt im Frühjahr hoffentlich viele Tore, damit er interessant bleibt", betonte Rebernig. "Im Sommer war er mehr enttäuscht als jetzt", sagte Rebernig über Hosiner. Damals war ein Transfer zu 1899 Hoffenheim am 'Nein' der Austria gescheitert. Noch immer interessieren sich mehrere deutsche Klubs für den Burgenländer. Dazu kamen laut Rebernig Anfragen aus der Schweiz, Frankreich und England. "Deutschland war und ist aber nach wie vor seine Priorität Nummer eins."

Im Winter seien Transfers stets schwieriger durchzuführen als im Sommer, erinnerte Rebernig. Dazu seien hohe Ablösen auf dem internationalen Markt nur noch in Ausnahmefällen zu erzielen. "Die Vereine schauen viel mehr aufs Geld." Die Austria hat ob der Millionen aus der Champions League keinen Druck.

Priskin geholt und sofort verliehen
Ebenfals am Freitag hat die Austria auch noch den ungarischen Stürmer Tamas Priskin verpflichtet, diesen aber sofort für ein halbes Jahr an Maccabi Haifa verliehen. Priskin wäre die Absicherung gewesen, hätte Goalgetter Philipp Hosiner die Favoritner noch in Richtung Deutschland verlassen.

Priskin kommt vom russischen Zweitligisten Alania Wladikawkas und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2015. Dazu besteht die Option auf ein weiteres Jahr. Im ungarischen Nationalteam hat Priskin zuletzt im Juni gespielt. In bisher 42 Länderspielen gelangen dem 27-Jährigen zwölf Treffer.

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(Bild: KMM)



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