FC Bayern München

Pep Guardiola nach verratenem Kabinenzoff sauer

Sport
06.05.2016 14:36

Pep Guardiola hat den öffentlichen gewordenen Kabinen-Krach nach dem Aus des FC Bayern München in der Champions-League gegen Atletico Madrid als Angriff gegen seine Person bezeichnet. "Die Leute, die gesprochen haben, wollen mich treffen. Das ist viele Male passiert in den drei Jahren", sagte der scheidende Bayern-Trainer am Freitag.

Er habe feststellen müssen, dass Information bei den Bayern immer wieder die Kabine verließen. Damit träfen die Informanten aber nicht ihn, sondern Mannschaft und Verein.

Nach dem 2:1 am Dienstag im Halbfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid kam es laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge zu einer Auseinandersetzung zwischen Guardiola und der medizinischen Abteilung.

"Normalerweise bleibt in der Kabine, was in der Kabine passiert. Die Leute, die gesprochen haben, wollen mich treffen. Ich bin nächste Saison nicht mehr hier. Das passierte viele Male in drei Jahren. Normal spreche ich mit Spielern und Abteilungen und gebe meine Meinung", so Guardiola bei einer Pressekonferenz.

"Wollte das Beste für den Verein"
In der Amtszeit des Katalanen gab es immer wieder Dissonanzen um verletzte Spieler und deren rasche Rückkehr in den Spielbetrieb. Der langjährige Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt trat in der vergangenen Saison sogar mit seinem kompletten Stab zurück. "Ich habe gekämpft mit den Ärzten, den Physiotherapeuten, der Scouting-Abteilung, weil ich das Beste für den Verein wollte", sagte Guardiola über seine Vorgehensweise.

Hier im Video sehen Sie das 1:1-Heimremis der Bayern am vergangenen Liga-Wochenende gegen Gladbach:

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(Bild: KMM)



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