Der KNVB habe bereits zwei Jahre lang mit einem sogenannten Video-Schiedsrichter experimentiert, sagte van Praag nach Angaben der Zeitung "Dagblad van het Noorden".
Bei einem Treffen mit niederländischen Schiedsrichtern am Vortag hatte der KNVB-Chef die Tätigkeit des Unparteiischen so beschrieben: "Der Video-Referee sitzt irgendwo außerhalb des Stadions in einem Auto vor einer Reihe guter Bildschirme." Über Kopfhörer sei er, ebenso wie der Assistenz-Schiedsrichter, mit dem Unparteiischen auf dem Spielfeld verbunden und könne ihm anhand der Video-Bilder Entscheidungshilfe geben.
Die FIFA hat diese Art von Unterstützung bisher für reguläre Wettkämpfe nicht zugelassen. Der KNVB hofft nun jedoch, von der zuständigen FIFA-Kommission die Zustimmung zu einem regulären Probelauf zu bekommen.
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