Guinea und Mali hatten die Gruppe D hinter der Elfenbeinküste punkt- und torgleich abgeschlossen und sich im direkten Duell am Mittwoch 1:1 getrennt. Ein Teamvertreter Guineas zog am Donnerstag in einem Hotel in der Hauptstadt Malabo das Los mit der Nummer 2, ein Offizieller Malis erwischte nur die Kugel, in der sich ein Stück Papier mit der Nummer 3 befand. Im Rahmen des Afrika-Cups wurde zum dritten Mal der Aufsteiger per Los entschieden.
Senegal trennt sich nach Vorrunden-Aus vom Trainer
Nach dem frühen Vorrunden-Aus wird indes der Vertrag von Alain Giresse als Nationaltrainer Senegals nicht verlängert. "Wir werden ohne Alain Giresse weiterarbeiten", sagte Senegals Verbandspräsident Augustin Senghor am Donnerstag. Der frühere französische Nationalspieler Giresse ist seit 2012 im Amt, sein Vertrag läuft im Februar aus.
Beim Kontinentalturnier in Äquatorialguinea war Senegal nach einem 0:2 gegen Algerien am Dienstag gescheitert. Der Coach war danach nicht mit der Verbandsdelegation zurückgereist. "Ich ziehe es vor, nicht nach Senegal zu gehen, weil ich weiß, dass die Situation sehr angespannt sein muss", so Giresse.
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