Damit könnte sich Ralf Rangnicks großer Wunsch, den Slowenen nach Leipzig zu lotsen, rasch in Luft auflösen. Denn eines hat Kampl bereits klargemacht: In die zweite deutsche Liga, aus der er im Sommer 2012 zu Salzburg gekommen war, geht er nicht zurück. Nicht einmal für ein halbes Jahr.
Zurück nach Hause zu Leverkusen?
Viel wahrscheinlicher erscheint da, dass Kampl seine Klausel nützt, um Ex-Trainer Roger Schmidt nach Leverkusen zu folgen – zu jenem Klub, bei dem er vor acht Jahren noch als Jugendlicher gekickt hat.
Warum das mehr als ein Gerücht sein könnte: Für Leverkusen-Jungstar Hakan Calhanoglu will Manchester United 25 Millionen Euro hinblättern – ihn aber bereits im Winter haben. Bis dato blockte man bei Bayer zwar ab, aber man hätte durch den Transfer mehr als genug Geld in der Kasse, um Kevin Kampl aus seinem Salzburger Vertrag zu kaufen.
Logischerer Karriereschritt als RB Leipzig
Für den wäre es mit inzwischen 24 Jahren auf jeden Fall der logischere nächste Karriereschritt, als zu Leipzig zurück in die zweite Liga zu gehen – und das ohne Garantie, dass die „Ost-Dosen“ den Durchmarsch in die Bundesliga schaffen.
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