Verrücktes Remis

Kienast auf Vastics Spuren! Sturms 3:3 im Video

Sport
23.02.2015 08:39
Es war ein verrücktes 3:3 von Sturm Graz beim Start ins Frühjahr daheim gegen Wiener Neustadt. Roman Kienast packte dabei seine Torjäger-Qualitäten aus und wandelt jetzt auf den Spuren des großen Ivica Vastic.

Einen Tag vor Sturms Heimflug vom Trainingslager in der Türkei hob Franco Foda am letzten Abend den Zapfenstreich für seine Spieler im Hotel auf, doch Roman Kienast machte davon keinen Gebrauch. Er verzog sich gleich auf sein Zimmer. "Ich bin sauer auf mich, hab' schlecht gespielt", erklärte Kienast seine frühe Bettruhe. Die Leistung beim Test wenige Stunden zuvor gegen Laibach (0:3) wurmte ihn extrem.

"Das gibt Selbstvertrauen"
Drei Wochen später strahlte der "Lange" aber über beide Ohren, war der große Gewinner beim 3:3 gegen Wr. Neustadt. Mit seinem Anschlusstreffer legte Kienast den Grundstein zur Aufholjagd. "Ich habe mich riesig gefreut, das Tor gibt Selbstvertrauen", sagt der Stürmer, der gespielt hat, als wäre er nie weggewesen. "Ich war ziemlich motiviert und die Vorfreude war auch schon sehr groß."

Wie Vastic
Wie in den alten Zeiten traf er auch gleich wieder ins Tor vor der Nordtribüne, in dem er schon in der Meistersaison 2011 unzählige Treffer versenkt hatte. "Der Magnet im Nord-Gehäuse hat offenbar wieder magisch gewirkt", schmunzelte Roman, dessen Tor-Quote nicht ohne ist. Wie der große Ivica Vastic traf er bislang in jedem zweiten Spiel für Sturm!

Doch so schön sein Comeback auch war, so bitter war das 3:3. "Aber in der zweiten Hälfte haben wir gezeigt, was in uns steckt und dass wir Rückschläge wegstecken können", betonte Roman, ehe er gestern zu seiner Familie nach Wien brauste. "Mein Sohn Niklas hat am Dienstag Geburtstag, er ist in unserer Meistersaison 2011 geboren worden."

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(Bild: KMM)



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