Den Weihnachtsurlaub daheim in Schweden nutzte der 33-Jährige nämlich dafür, um bei einem Jagdausflug einen 500-Kilo-Elch zu erlegen - und wie es sich für einen Fußball-Scharfschützen wie "Ibra" gehört, natürlich mit dem ersten Schuss des Tages. "Mitten ins Herz", so die schwedische Tageszeitung "Expressen", soll der Treffer des angeblich schwer jagdbegeisterten Ibrahimovic gegangen sein.
Dass der Schwede laut dem Bericht "sehr glücklich" über seinen Jagderfolg ist, stößt allerdings Tierschützern sehr negativ auf. So etwa Camilla Björkbom vom schwedischen Tierschutzverband: "Es ist problematisch, wenn Berühmtheiten solche Dinge tun." Das erwecke in der Öffentlichkeit den Eindruck, dass es sich bei der Jagd um etwas handle, das unterstützenswert sei, so Björkbom.
Freilich: Ibrahimovic ist beileibe nicht der einzige Schwede, der der Elchjagd nachgeht. Schätzungsweise 100.000 Elche werden in dem skandinavischen Land pro Jahr bei der Jagd erlegt...
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