Vor Hit gegen Sturm

Hofmann: “Sollte wieder einen Freistoß versenken”

Sport
02.05.2015 08:51
Rapid hat als einziger Bundesligist in der Saison noch keinen Freistoß direkt verwandelt – Spezialist Steffen Hofmann ist für den Hit gegen Sturm Graz am Sonntag fit. Und sagt: "Es wird Zeit, dass ich wieder einen versenke."

"Ich gehe davon aus, dass ich dabei bin." Am Anfang der Woche absolvierte Rapids Kapitän noch ein Solo-Programm, seit Mittwoch steht er wieder im Mannschafts-Training. Ohne, dass die Wade der Nation, pardon, Hütteldorfs, zumacht. Steffen Hofmann ist am Sonntag im Emotions-Duell um Platz zwei in Graz dabei. Sein 40. Spiel mit elf Toren gegen Sturm Graz. Und bereits das fünfte Duell (drei Siege für Rapid, ein Remis) in der Saison.

Man kennt sich, weiß, dass: die roten Karten locker sitzen; Beric bzw. Kienast mit Vorliebe im "Fünfer" knipsen; Tore in der Schlussphase zum Programm gehören; viele von der Foda-Tabelle schwärmen, obwohl Grün-Weiß in der Rückrunde die Nummer eins ist, vier Punkte mehr als Sturm holte.

Wie sich Hofmanns Kollege Philipp Schobesberger auf den Hit gegen Sturm vorbereitet, sehen Sie hier:

Noch kein direkt verwandelter Freistoß
Und eine Waffe hat Rapid noch gar nicht ausgepackt: direkte Freistöße! Den letzten ruhenden Ball (abgesehen von Elfmetern) versenkte Hofmann am 29. März 2014. Noch im St. Hanappi. Es war das 1:0 beim 2:0 gegen Sturm. Also auch gegen Goalie Gratzei. Doch seit damals gelang Grün-Weiß kein einziger Freistoßtreffer mehr. Während Salzburg in der Saison fünf (alle durch Soriano) verwandelte, sogar Wr. Neustadt und Ried drei. "Dann wird's Zeit, dass ich wieder einen versenke", grinst Hofmann, der auch eine Erklärung für die Flaute hat: "Wir spielen viel über die Flanken, kommen nicht mehr zu so vielen Freistößen in einer guten Position." Weshalb Trainer Zoki Barisic wegen der Statistik auch keine grauen Haare wachsen: "Wir haben schon ein paar Spezialisten dafür."

Neben Hofmann feilen auch Alar und Petsos nach dem Training weiter oft an dieser "Waffe". Und zur Erinnerung: Sturms Goalie Gratzei griff erst letzte Runde bei zwei Freistößen daneben. Neustadts Hellquist traf sogar aus 30 Metern

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(Bild: KMM)



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