Noch am Dienstag soll es wegen der Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Verzögerung bei der Auszahlung zu einem Trainingsboykott bei den Spielern aus dem afrikanischen Land gekommen sein. Doch dann wurde der zuletzt schwelende Streit um noch ausstehende WM-Prämien aus der Welt geräumt, indem man das Geld direkt aus Ghana nach Brasilien einflog - in bar!
Jedem Profi war vor WM-Start eine Festzahlung von 75.000 US-Dollar (55.000 Euro) versprochen worden. Diese könnte laut einheimischen Medien nun sogar auf 100.000 Dollar (73.400 Euro) ansteigen. Trainer Kwesi Appiah wollte sich dazu nicht äußern: "Die Spieler bringen mich um, wenn ich das verrate."
Keine Einfuhrhürden
Der Barauszahlung der WM-Prämien für Ghanas Nationalspieler standen in Brasilien übrigens keine steuerrechtlichen Hürden entgegen. Die zuständigen Finanzbehörden machten allerdings darauf aufmerksam, dass das Geld bei der Einfuhr deklariert werden müsse. "Das gilt für jeden Betrag über 10.000 Reais (etwa 3.300 Euro)", sagte eine Sprecherin.
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