Der FIFA kommen wichtige Top-Sponsoren abhanden! Der Elektronikkonzern Sony soll den bis 31. Dezember dieses Jahres laufenden Vertrag als "FIFA-Partner" ebenfalls nicht verlängern. "Wir sind derzeit in laufenden Gesprächen mit Sony", hieß es von der FIFA dazu. Bisher befinden sich sechs Unternehmen in der Kategorie als "FIFA-Partner", darunter gibt es acht "Sponsoren FIFA WM". 2015 sollen in beiden Kategorien sechs bis acht Unternehmen dabei sein.
In der Vergangenheit hatten sich Firmen angesichts von Schmiergeldaffären beim Weltverband kritisch geäußert. "Emirates ist wie alle Fußball-Fans in der Welt enttäuscht über die Vorfälle, die um die Führung des Sports kreisen", hatte die Fluggesellschaft einmal mitgeteilt.Ob Sony auch deswegen aufhören will?
1000 Demonstranten gegen die UEFA
Aber auch die UEFA hat derzeit grobe Schwierigkeiten: Nach Angaben der Waadtländer Kantonspolizei nahmen etwa 1.000 Personen an der Demonstration teil. Vor einer Woche waren es bei einer ähnlichen Demo 400 gewesen. Die Veranstaltung dauerte rund eine Stunde und verlief friedlich. Die Demonstranten bezeichneten das UEFA-Urteil erneut als "skandalös". Sie kündigten an, dass sie vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen werden, falls die UEFA ihr Urteil nicht rückgängig mache.
Das EM-Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Albanien am 14. Oktober in Belgrad war in der ersten Hälfte beim Spielstand von 0:0 abgebrochen worden, nachdem es auf dem Spielfeld zwischen Spielern, Zuschauern und Sicherheitskräften zu wüsten Tumulten gekommen war. Auslöser war eine per Fernsteuerung ins Stadion gelenkte Drohne, an der eine Flagge Großalbaniens befestigt war.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.