"Eine Drei", sagt der 27-Jährige nach kurzem Nachdenken. Also mittendrin, befriedigend. "Aber für unseren Fleiß eine Eins!" Und fürs Betragen – nach dem kritischen Funkverkehr mit seiner Box? "Die Sprüche kommen aufgezeichnet. Darum hört sich das oft anders an, als es wirklich war...".
Vettels schönste, seine schlechtesten Tage 2014? "Am schlimmsten waren sicher die Dreitage-Tests vor Saisonbeginn. Und am besten war Montreal, wo mich Dani Ricciardo nur bei meinem Boxenstopp überholte."
Und jetzt beim Grand Prix von Ungarn in Budapest, Sebastian? "Die Mercedes-Piloten könnten den ganzen Tag im Aquadom neben dem Hungaroring in der Sonne liegen – und würden trotzdem gewinnen!" Aber wird der Vierfach-Champion, in der laufenden Saison noch sieglos, heuer selber noch ein Rennen gewinnen? "Ja", glaubt Vettel mit fester Stimme. Nicht arrogant, nur selbstsicher.
Inzwischen, bevor es Ende August in Spa und zwei Wochen später in Monza weitergeht, lässt er sein Hirn ausrauchen. "Aber wenn mir etwas zum Auto einfällt, ruf ich gleich meinen Ingenieur an – oder ich schreib alles in mein Notizbuch." Hoffentlich gut versteckt!
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