Hameter & Konsorten

Die Schiedsrichter patzten im Herbst viel zu oft

Sport
15.12.2014 18:11
Bevor Salzburgs Marcel Sabitzer seinen ehemaligen Trainer Zoran Barisic schöne Feiertage wünschte, reagierte er den Frust über die Niederlage gegen den früheren Klub trotz eines Tors von ihm vor den Sky-Mikrofonen ab: "Ich finde es schade, dass die Schiedsrichter nach solchen Spielen immer ruhig schlafen gehen können. Für die geht es um gar nichts."

Auch sein Trainer Adi Hütter hatte Referee Markus Hameter im Visier, obwohl er betonte, der sei nicht schuld an der Niederlage: "Er verstand es nicht, eine Ausstrahlung auf den Platz zu bekommen. Da fehlte die Souveränität."

Hameter, der größte Kartenspieler unter den Referees im Herbst – 56 in acht Partien (siehe Statistik oben). Die Klagen über die schwachen Leistungen der Schiris, ihrer Assistenten und der oft zu provokanten vierten Referees mehren sich.

Rapids Trainer Zoran Barisic flippte aus, musste sogar erstmals auf die Tribüne, weil Assistent Andreas Staudinger nicht sah, wie Ulmer einen Meter vor ihm den Ball mit der Hand mitnahm. Nicht zu verstehen, solche Fehler…

Da helfen die Beschwichtigungen von Referee-Chef Robert Sedlacek nichts. Vorwürfe, dass er Schiedsrichter-Manager Fritz Stuchlik zu sehr das Tagesgeschäft überlässt, gibt es seit Monaten. Altachs Trainer Damir Canadi klagte: "Früher hatten wir einen Stuchlik als Schiedsrichter, jetzt aber zehn."

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(Bild: KMM)



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