"Borussia Dortmund registriert mit einer gewissen Verärgerung, dass sich Karl-Heinz Rummenigge über die Medien zurzeit im Drei-Tage-Rhythmus zu internen BVB-Angelegenheiten äußert. Wir sind sicher, dass für jeden Fußballinteressierten offensichtlich ist, welche Absicht hinter solchen Äußerungen steckt. Karl-Heinz Rummenigge nimmt durch sein Verhalten billigend in Kauf, dass das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München weiter beschädigt wird. Wir werden als Arbeitgeber selbstverständlich auch in Zukunft an unserer Linie festhalten und uns zu Vertragsdetails unserer Angestellten niemals in der Öffentlichkeit äußern", lautet die Stellungnahme auf der BVB-Website.
Rummenigge hatte zuvor in der "Sport Bild" über eine angebliche Ausstiegsklausel und die Höhe der festgeschriebenen Ablösesumme für Reus spekuliert. "Das kann ich nicht ändern. Es ist bekannt, dass der Spieler bei Borussia Dortmund ist und eine Ausstiegsklausel hat", so Rummenigge.
Zorc legt nach
Auch Dortmunds Manager Michael Zorc meldete sich am Mittwoch unmissverständlich zu Wort und meinte über Rummenigge: "Es wäre schön, wenn er einfach mal den Mund halten könnte."
Reus hat bei den Dortmundern einen bis 2017 laufenden Vertrag. Nach den Abgängen von Götze und Lewandowski will der BVB nicht auch noch Reus, dem auch Angebote von anderen europäischen Top-Klubs vorliegen sollen, an den Erzrivalen verlieren.
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