571.234 Euro Passiva

Burgenländischer Regionalligist Ritzing insolvent

Sport
29.07.2014 13:05
Der burgenländische Regionalligist SC Ritzing ist insolvent – Passiva in Höhe von 571.234 Euro stehen lediglich 106.000 Euro an Aktiva gegenüber, teilte der Alpenländische Kreditorenverband AKV Europa am Dienstag mit. Das Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung wurde am Montag am Landesgericht Eisenstadt eröffnet.

Der SC Ritzing, der sich in der 1. Runde des ÖFB-Samsung-Cups mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Hard für die 2. Runde qualifiziert hat, ist derzeit im Besitz einer Spielberechtigung des burgenländischen Fußballverbandes für 2014/15. Aus diesem Grund sei davon auszugehen, dass es keine Einschränkung für den Spielbetrieb geben werde, teilte eine Sprecherin des AKV Europa mit. Auch vom burgenländischen Fußballverband hieß es, dass "aus aktueller Sicht" keine Einschränkung zu erwarten sei, so Geschäftsführer Simon Knöbl.

Auffassungsunterschiede zwischen Klub und GKK
Den neun betroffenen Gläubigern wird ein Sanierungsplan mit einer Quote von 30 Prozent – zahlbar binnen zweier Jahre – angeboten. Als Grund für die Insolvenz wurden vor allem "Auffassungsunterschiede mit der burgenländischen Gebietskrankenkasse hinsichtlich der sozialversicherungsrechtlichen Komponente verschiedener Spielerverträge" genannt. Aufgrund hoher Nachbelastungen, die zu entsprechenden Rückständen führten, sei die Zahlungsunfähigkeit eingetreten, so der AKV.

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(Bild: KMM)



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