Die höchste Niederlage in der Amtszeit von Coach Pep Guardiola war die erste Heimniederlage nach 26 Spielen und dem 1:2 am 28. Oktober 2012 gegen Bayer Leverkusen. Zuletzt hatten die Münchner zu Hause mit drei Toren Unterschied im September 2008 verloren. Seit der Meisterkür am 25. März in Berlin hat Guardiolas Elf in der Bundesliga nicht mehr gewonnen.
Stuttgart, HSV und Nürnberg in Bedrängnis
Die Traditionsklubs VfB Stuttgart, Hamburger SV und 1. FC Nürnberg geraten hingegen im Abstiegskampf zusehends in Bedrängnis. Stuttgart verpasste einen weiteren Befreiungsschlag mit einem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach. Das Team von ÖFB-Stürmer Martin Harnik liegt nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz, den nach einem 1:2 in Hannover weiter der HSV einnimmt.
Die Stuttgarter führten beim Champions-League-Anwärter in Mönchengladbach dank eines Tores von Daniel Didavi (12.) lange 1:0, kassierten im Finish aber durch einen Kopfball von Juan Arango den Ausgleich (89.). Harnik vergab vor der Pause eine Großchance, als er alleine vor Torhüter Andre ter Stegen scheiterte (37.). Der Vorsprung auf den Vorletzten Nürnberg und damit die Abstiegszone beträgt vier Runden vor Schluss nur zwei Punkte.
Nürnberg kam mit ÖFB-Verteidiger Emanuel Pogatetz in Wolfsburg 1:4 unter die Räder. Neben Hannover verschaffte sich im Kampf um den Klassenerhalt auch Freiburg mit einem 2:0 gegen Schlusslicht Braunschweig Luft. Stürmer Philipp Zulechner wurde bei den Siegern in der Schlussphase eingewechselt (81.).
0:3-Abfuhr für Werder Bremen
Werder Bremen wurde für eine der schwächsten Leistungen der vergangenen Wochen mit einer 0:3-Abfuhr in Mainz bestraft. Zlatko Junuzovic und Sebastian Prödl spielten durch. Letzterer lieferte mit der Brust die unglückliche Vorlage zum 0:2 (16.). Ein Kopfball des Innenverteidigers, der den Anschlusstreffer markieren hätte können, wurde wenig später vor der Linie geklärt (23.). Mainz hat als Siebenter Europacup-Chancen, Werder dagegen weiter nur sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.