"Wir sind jetzt auf dem Weg, die Stadien fertigzustellen", betonte Blatter. Zugleich wies der FIFA-Boss jede Verantwortung für die Todesfälle auf den WM-Baustellen von sich. "Alle zeigen mit dem Finger auf die FIFA, aber das ist nicht richtig. Wir können nicht jede Baustelle im Auge behalten." In der vergangenen Woche war in Sao Paulo erneut ein Arbeiter ums Leben gekommen. In der Arena wird am 12. Juni das WM-Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien ausgetragen. Insgesamt sieben Menschen starben bisher bei den Bau-Maßnahmen für die WM.
Auch Generalsekretär Valcke optimistisch
FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke verglich den Zustand der WM-Arenen in Brasilien mit den Vorbereitungen 2010 in Südafrika wenige Wochen vor Turnierbeginn. "Pessimismus ist ein allgemeiner Trend, wenn ein Großereignis bevorsteht. Aber am Ende funktioniert es doch immer", betonte Valcke am Freitag in einer FIFA-Mitteilung. Der Franzose wies zum Abschluss einer Reise durch Südafrika darauf hin, dass das Land am Kap vor vier Jahren nach allgemeiner Einschätzung eine herausragende WM organisiert habe.
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