"Kiew steht für Geld, viel, viel Geld. Jede Saison kommen klingende Namen, aber keinem Trainer ist es noch gelungen, daraus eine Mannschaft zu formen", so Berger. Auch durchaus profilierte Betreuer wie Oleg Blochin - mit ihm wurde Dynamo in der vergangenen Saison nur Dritter, 17 Punkte hinter Meister Schachtar Donezk und vier hinter dem Zweiten Metalist Charkiw.
"Daran kann Dragovic nichts ändern"
"Kiew wird auch in dieser Saison nicht Meister", prophezeite Berger, "daran kann Dragovic nichts ändern, auch wenn Kiew mit ihm sicher stärker und stabiler sein wird." Das Dragovic-Debüt dürfte ein Knaller werden: nächstes Wochenende in Donezk!
Berger erwartet, dass Dragovic Kroatiens Teamspieler Vida ersetzen und im Abwehrzentrum spielen wird: "Das Niveau in der Meisterschaft ist durch die vielen Ausländer besser als in der Schweiz und Österreich." In Kiew trifft Ex-Austrianer Dragovic auf einen mit grün-weißer Vergangenheit: Niko Kranjcar, Sohn des früheren Rapid-Legionärs, der bei den grün-weißen Miniknaben spielte. Mit ihm kann Dragovic auch in der Ukraine Deutsch reden – aber Kranjcar spielte zuletzt bei Blochin keine Rolle mehr.
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