Wie schon beim 6:0 zum Auftakt bei der Vienna und dann beim 5:0 in Kitzbühel blieb der 27-fache ÖFB-Rekord-Cupsieger (zuletzt 2009) auch am Dienstag ohne Gegentor. "Wir waren von Beginn weg sehr konzentriert und haben schöne Tore geschossen. Das war eine sehr professionelle Leistung, es gibt an diesem Erfolg nichts zu kritisieren. Es ist alles aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben", lobte Baumgartner seine Mannen. "Jetzt müssen wir gut regenerieren für das schwere Heimspiel am Samstag gegen Sturm Graz, das wir auch unbedingt gewinnen wollen."
Mit diesem dritten Pflichtspielsieg innerhalb von acht Tagen möchte die aktuell noch sechstplatzierte Austria endlich in die obere Tabellenhälfte vorstoßen. In dieser ist der WAC seit Beginn als Tabellenzweiter bzw. ehemaliger Spitzenreiter Dauergast. Auch die Wolfsberger stehen nach einem 3:2-Heimsieg über Bundesliga-Schlusslicht Wiener Neustadt im Cup-Viertelfinale.
Kühbauer: "Unnötig schwergemacht"
Im Gegensatz zur Austria musste der WAC aber bis zum Schlusspfiff um den Aufstieg bangen. "In der Pause habe ich gesagt, dass es gut wäre, wenn wir uns eine 30-minütige Verlängerung ersparen", verriet Erfolgscoach Dietmar Kühbauer, dessen Elf sich das Leben durch vergebene Chancen selbst "unnötig schwer" machte. "Wir haben es verabsäumt, sowohl nach dem 1:0 als auch dem 2:1 nachzulegen. Angesichts der vielen Umstellungen, die notwendig waren, bin ich aber nicht unzufrieden mit dem Spiel."
Auch der Erste-Liga-Fünfte Floridsdorfer AC hatte hart zu kämpfen, um nach einer starken Schlussviertelstunde noch einen 3:1-Erfolg beim Regionalligisten Ritzing zu feiern. Damit sind in der Runde der letzten Acht nur noch Vereine aus den obersten beiden Spielklassen vertreten.
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