Coach Stöger stolz

Aufstieg für 1. FC Köln zum Greifen nah

Sport
18.03.2014 14:26
Für Kosta Runjaic steht der 1. FC Köln als Aufsteiger in die deutsche Bundesliga so gut wie fest. "Das ist die beste Mannschaft", lobte der Kaiserslautern-Coach nach dem 0:0 seines Teams am Montagabend im Heimspiel gegen den Zweitliga-Tabellenführer. Mit dem Remis schafften die Kölner einen weiteren Schritt auf dem Weg zurück in Liga eins und machten Trainer Peter Stöger rundum zufrieden.

"Wir haben eine schwierige Aufgabe gut gelöst. Deshalb bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft. Denn mit dem Punkt können wir leben", betonte der 47-jährige Wiener. Besonders die Defensiv-Abteilung, die erstmals seit der 21. Runde wieder ohne Gegentor blieb, verdiente sich Lob. Dass der Gegner deutlich mehr Chancen hatte, fand Stöger nicht bedenklich. "Man kann gegen Kaiserslautern nicht alles verteidigen", erklärte der Ex-Austria-Coach. Spielerisch konnten die Kölner aber nicht beeindrucken.

Das störte letztlich niemanden sonderlich. "Wir haben Kaiserslautern auf zehn Punkte Abstand gehalten. Das war unser Ziel. Ein Sieg wäre des Guten zu viel gewesen", gestand Tormann Timo Horn. "Lieber so punkten, als Hurra-Fußball spielen und nichts mitnehmen", meinte auch Abwehrchef Dominik Maroh.

Kölner auf der Zielgeraden
Der Blick der Kölner ist nach vorn gerichtet. Neun Runden vor dem Saisonende haben sie vier Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierte SpVgg Greuther Fürth (44 Punkte) und sechs Zähler auf den SC Paderborn (42), der auf dem Relegationsplatz steht. "Die Spiele werden jetzt weniger, wir haben noch fünf Heimspiele und sind auf Kurs. Wir sind auf die Zielgerade gebogen", sagte Maroh. "Wenn wir die beiden Heimspiele gegen Aalen und Karlsruhe gewinnen, führt der Aufstieg nur über uns", betonte Horn.

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(Bild: KMM)



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