Nicht nur der Beginn einer rot-weiß-roten Siegesserie, sondern auch der Beginn von Almers Torsperre: Denn danach konnten weder die Stürmer von Russland (1:0 in Wien, 1:0 in Moskau), Montenegro (1:0 in Wien) und Liechtenstein (5:0 in Vaduz) den Keeper bezwingen.
Almer kann Koncilia überholen
Macht in Summe 423 Minuten und bedeutet derzeit Platz zwei in der Liste der längsten Pflichtspiel-Torsperren in Österreichs Nationalmannschaft. Derzeit - denn Samstag kann sich Almer die Bestmarke schnappen, den großen Friedl Koncilia vom Thron stoßen.
Vom möglichen Rekord hörte Almer "erstmals im Juni nach dem Russland-Spiel, da hat es mir jemand gesagt". Ob er Samstag im Happel-Stadion gegen Moldawien daran denkt? "Sicher nicht, ich will so wie alle anderen einfach nur, dass wir gewinnen. Wenn ich dazu einen neuen Torsperre-Rekord aufstellen würde, wäre das natürlich ein sehr schöner Nebenaspekt. Wobei ich schon jetzt sage: Dieser gehört dem ganzen Team, ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft, eine Bestätigung für die gute Defensivarbeit jedes Einzelnen. Denn ich alleine verhindere nicht die Tore, da gehören immer mehr dazu."
Die 35 Minuten, die Almer noch fehlen, würde er schon ganz gerne ohne Gegentor überstehen: "Aber nicht wegen des möglichen Rekords - als Tormann bekommt man nie gerne einen Gegentreffer." Eines weiß er natürlich auch: Das nächste "zu null" wäre ein wichtiger nächster "Etappen-Meilenstein" auf dem Weg nach Frankreich!
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