Erste Liga

Mattersburg vor Meistertitel – 2:0-Sieg im Video

Sport
23.05.2015 08:55
Der SV Mattersburg steht nach einem 2:0-Heimsieg über den Kapfenberger SV am Freitagabend praktisch als Meister der Ersten Liga fest. Die Burgenländer haben vor der 36. und letzten Runde nicht nur drei Punkte Vorsprung auf den nicht aufstiegsberechtigten FC Liefering, sondern auch die um zehn Treffer bessere Tordifferenz. Alle Tore und Highlights vom Spiel sehen Sie im Video.

Die Abstiegsfrage ist dagegen weiter offen, vier Clubs müssen noch zittern. Das bisherige Schlusslicht FAC feierte einen wichtigen 2:1-Sieg im Kellerduell in Hartberg und verließ damit als nunmehriger Siebenter die Abstiegszone. Hartberg ist nun wieder Letzter und punktegleich mit dem SV Horn, der eine 0:2-Heimniederlage gegen Liefering kassierte. Daneben muss auch noch Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck als Achter nach einem 1:3 in Linz beim LASK um den Klassenerhalt zittern. Austria Lustenau ist dagegen trotz einer 0:2-Heimniederlage gegen St. Pölten nicht mehr in Abstiegsgefahr.

Erster Mattersburg-Treffer nach 15 Sekunden
Mattersburg benötigte nur 15 Sekunden, um durch Toptorjäger Markus Pink in Führung zu gehen. Nach der Pause erhöhte dann Karim Onisiwo nach Vorarbeit von Höller und Pass von Farkas auf 2:0 (59.). Pink hält nun als Spitzenreiter der Torschützenliste bei 20 Saisontreffern, Onisiwo als erster Verfolger bei 16.

In der letzten Runde gastieren die seit sieben Runden ungeschlagenen Mattersburger am kommenden Freitag bei den Lieferingern, die dank Toren von Ante Roguljic (19./von Rusek unhaltbar abgefälscht) und des in der Pause eingewechselten Felix Adjei (80.) auch ohne sieben für die U20-WM abgestellte Spieler beim Abstiegskandidaten in Horn verdient gewannen. Die Salzburger müssten damit das abschließende Heimspiel mit fünf Toren Unterschied gewinnen, um noch Meister in der zweithöchsten Spielklasse zu werden.

FAC punktet im Abstiegskampf voll
Im Kellerduell ging Hartberg durch Danijel Prskalo (34.) in Führung und hätte unmittelbar nach der Pause auf 2:0 erhöhen können, doch Sencar scheiterte mit seinem Volley an der Latte. Die Gäste aus Floridsdorf machten es besser und drehten durch Treffer von Mehmet Sütcü (55./per Kopf nach Haas-Flanke) und Patrick Haas (79./Abstauber) die Partie. Der FAC hat damit nun im Heimspiel gegen den LASK sein Schicksal in der eigenen Hand, während Hartberg in St. Pölten unbedingt gewinnen und auch noch auf Schützenhilfe der Linzer sowie ein Remis in Innsbruck hoffen muss.

Der Tabellenachte aus Tirol empfängt zum Abschluss den Vorletzten aus Horn, der nach der 17. Saisonniederlage zwei Punkte Rückstand auf die Innsbrucker hat und damit auch unter Siegzwang steht, um die Klasse zu halten. Wacker hätte sich aber schon in der vorletzten Runde aller Sorgen entledigen können, gingen die Tiroler doch beim Tabellendritten in Linz durch einen Kopfball von Rene Renner (40.) in Führung.

Doch nach der Pause schwächte sich Wacker, da Tormann Pascal Grünwald nach einem Foul an Christopher Drazan wegen Torraubs vom Platz flog (57.). Den fälligen Elfer verschoss zwar Radovan Vujanovic, der am neuen Tormann Julian Weiskopf scheiterte (60.), doch mit einem Mann mehr gelang dem LASK die Wende. Drazan schoss den Ausgleich (66.) und ein Doppelpack von Niko Dovedan (70., 76.) entschied die Partie endgültig zugunsten der Linzer.

Lustenau und St. Pölten gerettet
In Lustenau durften am Ende beide Teams über den Klassenerhalt jubeln. David Stec (22./per Kopf) und Mario Mosböck (76.) sorgten mit ihren Treffern für einen verdienten Auswärtssieg von St. Pölten.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele