Rot den Kritikern

Schiri-Chef Busacca verteidigt Referees

Sport
12.07.2014 14:04
Der Schiedsrichter-Obmann der FIFA, Massimo Busacca, verteidigt die umstrittenen Auftritte der WM-Referees vehement. "Wir sind sehr zufrieden. Wir haben unglaubliche Leistungen gesehen. Die Schiedsrichter haben viele Opfer gebracht. Ich möchte mich bei allen bedanken", sagte der Schweizer bei einer FIFA-Pressekonferenz in Rio de Janeiro.

Berichte über eine Anordnung, wenige Gelbe Karten zu zeigen, wies Busacca zurück. Auch ein angeblicher Anstieg von Verletzungen durch eine vermeintlich großzügige Regelauslegung der Referees sei durch Zahlen nicht belegt. Laut FIFA gab es 95 Verletzungen in 62 Spielen. Nur sieben davon seien so schwer, dass sie einen Ausfall der Spieler von mehr als vier Wochen zur Folge hätten. Dies sei ein Rückgang von 40 Prozent im Vergleich zu anderen Turnieren.

Bei der WM in Brasilien wurden im Durchschnitt so wenige Gelbe Karten gezückt wie seit 1986 nicht mehr. "Wir hatten keine Gelbe Karte wegen Trikot ausziehen, keine Gelbe Karte wegen Rudelbildung, keine Gelbe Karte bei der Mauerbildung bei Freistößen. Wir haben auf Vorbeugung gesetzt. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zu Spielern und Trainern", sagte Busacca. Die Kritik sei von Ex-Referees gekommen, die "jetzt in Mikrofone sagen, man muss so und so pfeifen".

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(Bild: KMM)



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