Berichte über eine Anordnung, wenige Gelbe Karten zu zeigen, wies Busacca zurück. Auch ein angeblicher Anstieg von Verletzungen durch eine vermeintlich großzügige Regelauslegung der Referees sei durch Zahlen nicht belegt. Laut FIFA gab es 95 Verletzungen in 62 Spielen. Nur sieben davon seien so schwer, dass sie einen Ausfall der Spieler von mehr als vier Wochen zur Folge hätten. Dies sei ein Rückgang von 40 Prozent im Vergleich zu anderen Turnieren.
Bei der WM in Brasilien wurden im Durchschnitt so wenige Gelbe Karten gezückt wie seit 1986 nicht mehr. "Wir hatten keine Gelbe Karte wegen Trikot ausziehen, keine Gelbe Karte wegen Rudelbildung, keine Gelbe Karte bei der Mauerbildung bei Freistößen. Wir haben auf Vorbeugung gesetzt. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zu Spielern und Trainern", sagte Busacca. Die Kritik sei von Ex-Referees gekommen, die "jetzt in Mikrofone sagen, man muss so und so pfeifen".
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