Schluss mit Frieren

Winter-Zutaten, die Ihnen so richtig einheizen

Leben
12.12.2014 10:44
Wer es satt hat, im Winter ständig zu frieren, sollte einmal seinen Speiseplan hinterfragen. Denn mit den richtigen Zutaten fällt es dem Körper gleich leichter, seine Betriebstemperatur auf einem angenehmen Niveau zu halten, sodass man sich wohlig warm fühlt.

Der Körper braucht im Winter mehr Energie, um nicht auszukühlen. Wenn wir unserem Körper jedoch Lebensmittel zuführen, die ihn bei der Verdauung viel Energie kosten, steht weniger Energie für die Aufrechterhaltung der Temperatur vor allem in den peripheren Körperregionen zur Verfügung – ein Faktor, der zu kalten Händen und Füßen beiträgt. Und schon frieren wir.

Gut sind dagegen Lebensmittel, welche die Durchblutung anregen und den Körper mit vielen Vitaminen versorgen. Dabei muss man sich im Prinzip nur nach dem Rhythmus der Natur und dem natürlichen Nahrungsangebot im Winter richten, um seinen Körper warm zu halten. Denn es kommt nicht von ungefähr, dass sich vor allem Erdäpfel, Kohl, Kürbis oder Äpfel auf dem Winterangebot finden.

Alleskönner Erdäpfel
Speziell Erdäpfel sind ein wertvoller Bestandteil der Winterküche. Sie enthalten neben viel Wasser einen hohen Anteil an Stärke, Mineralstoffen sowie Vitamin C, Vitamin B1, B2 und B6. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für eine ganzheitliche Ernährung, denn Vitamine sind wichtig für den Stoffwechsel sowie die Aufrechterhaltung der Abwehrkräfte. Erdäpfel werden am besten mit der Schale gekocht, da sie so einen Großteil der Vitamine und Mineralstoffe behalten, sollten danach aber unbedingt geschält werden, da sich unter der Schale auch Schadstoffe befinden. Erdäpfel sind klein geschnitten bzw. mit der Gabel flachgedrückt ein guter Bestandteil für sämtliche Eintopfgerichte bzw. Eintopfgemüse, da sie durch die enthaltene Stärke die Sämigkeit des Gerichts erhöhen.

Kürbis, Kohl und Co.
Kürbis, Kohl, rote Rüben, Kohlsprossen und Konsorten enthalten viel wichtiges Vitamin C. Auch sind sie kalorienarm und wasserreich, was dem Körper ebenfalls guttut. Die beste wärmende Wirkung entfalten diese Gemüsesorten, wenn sie schonend gedünstet werden und als weiches Saftgemüse oder als Suppen verarbeitet werden. Sie alle können wunderbar mit Erdäpfeln kombiniert werden.

Dem Leben mehr Würze geben
Gewürze, die Ihren Kreislauf anregen, sollten nun unbedingt in Ihren Kochtopf: Pfeffer, Kümmel, Koriander, Ingwer, Kardamom und Chili heizen so richtig ein. Sie haben auch verdauungsfördernde sowie entzündungshemmende Wirkung und regen zudem den Blutkreislauf an.

Und wem besonders kalt ist, der kann sich einen Winter-Spezial-Tee brauen, in den Ingwer und Kardamom oder Anis hinzugefügt werden. Generell können Sie Ingwer vielen Tees beifügen und bekommen dadurch eine Extraportion Wärme.

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(Bild: kmm)



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