Die Bikes sind los!

Das sind die Fahrrad-Trends 2015

Leben
07.05.2015 09:52
Der Sommer ist endlich ins Land zurückgekehrt und mit ihm der Outdoor-Sport. Das Fahrrad erfreut sich hierbei seit Jahren ungebrochener Beliebtheit. Doch nicht nur bei flotten Downhill-Fahrten in den Bergen, auch als urbanes Transportmittel und Autoersatz nimmt das Fahrrad einen einen immer größeren Stellenwert ein. Hier sind die Bike-Trends 2015!

Mountainbike
Jahrzehnte lang rollten die meisten Räder mit 26 Zoll großen Reifen durch die Lande. In den letzten Jahren wurden diese durch 29 Zoll und nun 27,5 Zoll große Laufräder verdrängt. Und das nicht ohne Grund: Große Räder bieten mehr Komfort und rollen leichter über Hindernisse. Darüber hinaus ermöglichen sie höhere Geschwindigkeiten bei gleichem Kraftaufwand.

Crossbikes, die sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit erfreut haben, werden durch Mountainbikes mit 29-Zoll-Laufrädern zunehmend vom Markt verdrängt. "Der breitere Einsatzbereich vom Mountainbike kombiniert mit den großen Laufrädern macht es perfekt für jeden Einsatzbereich", meinen die Experten von BikeStore.cc.

Vollgefederte Mountainbikes- Endurotrend
Mehr Federweg – das ist die Devise der letzten Jahre. Kein Wunder, denn Mountainbike-Fullies (für Fullsuspension = vollgefedert) kommen der eierlegenden Wollmilchsau ziemlich nahe. Egal ob Feierabendrunde, Alpenüberquerung oder ein Besuch im Bikepark – diese Räder machen nicht nur alles mit, sie machen auch überall Spaß! Durch ausgeklügelte Federungen und leichte, aber dennoch stabile Rahmen und Anbauteile zaubern diese Bikes auf jedem Terrain ein Lächeln ins Gesicht.

E-Bike
Das E-Bike war lange als Fortbewegungsmittel der Generation 50plus und als Tourenrad positioniert. Einige Hersteller setzen nun zusätzlich gezielt auf junges Publikum und erweitern Ihre Produktpalette um sehr sportive E-Mountainbikes. In diesem rasch wachsenden Segment geht es um mehr Spaß an längeren Radtouren und der Möglichkeit, mehr Höhenmeter zu fahren. Einerseits dient der zuschaltbare Motor als Aufstiegshilfe am Berg, andererseits auch als Konditionsausgleich zwischen unterschiedlich konditionsstarken Gruppenteilnehmern. Manche Pärchen behaupten, es sei der Beziehungsretter auf Radtouren.

Beim E-Bike beginnt der Qualitäts-Einstiegspreis bei etwa 1.800 Euro. Ein Hightech-E-Bike kann schon 4.000 bis 5.000 Euro kosten. Der Trend zu E-Bikes ist generell ungebrochen und wächst sogar noch. Neben den etablierten Antriebssystemen (vor allem Panasonic und Bosch) drängt heuer Yamaha mit einem schlanken Mittelmotor auf den Markt. Durch die kompakte Bauweise können Kurbeln mit zwei Kettenblättern gefahren werden, wodurch Anstiege auch ohne Motorunterstützung machbar sind. Generell werden E-Bikes im sportlichen Segment immer leichter, und Gesamtgewichte unter 20 Kilogramm werden von einigen Herstellern erreicht. Dadurch verbessert sich das Handling in anspruchsvollem Gelände spürbar.

City – Urban
Immer mehr Menschen nutzen das Rad als Transportmittel und verzichten auf Auto oder öffentliche Verkehrsmittel – zumindest in den Sommermonaten. Hier zeichnen sich zwei Trends ab: zum einen moderne Retrobikes, die durch zuverlässige, unauffällige Technik und schicke Optik glänzen, zum anderen Trekkingräder, die sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch auf Reisen perfekt einsetzbar sind.

Die Fahrräder sind durch ihre Komplettausstattung mit pannensicherer Bereifung, StVO-Ausstattung, Schutzblechen, Gepäckträger und der Lichtanlage sehr flexibel einsetzbar. Mittlerweile haben sich vor allem bei Alltagsnutzung wartungsarme Schaltsysteme (Nabenschaltungen oder Riemenantrieb) etabliert. Eine Federgabel (Qualitätsmerkmal: einfache Gewichtsanpassung an den Fahrer) sowie gefederte Sattelstützen liefern zusätzlichen Komfort auf Tour.

Während Standard-Trekkingbikes schnell mal 17 Kilogramm wiegen, bringen leichte Trekkingrad-Modelle ca. 13 Kilogramm auf die Waage. Bei diesen leichten Trekkingrädern wird auf die Komfortanteile wie Federung verzichtet, und gewichtsoptimierte Rahmen sowie Anbauteile (Lenker, Vorbauten und Sattelstützen) sparen wertvolles Gewicht ein.

Reiserad
Ein weiterer Trend im heurigen Jahr sind Radreisen. Oft hat bisher "mit dem Rad auf Urlaub zu fahren" für viele bedeutet, das Bike wird am oder im Auto mit zum Urlaubsort genommen. Aber es lohnt sich, die Reise auch mal nur mit dem Rad zu unternehmen. Viele Hersteller bieten spezielle Reiseräder an, die durch komfortable, langstreckentaugliche Geometrien und clevere und belastbare Gepäckträgerlösungen glänzen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an durchdachten, wasserdichten Packtaschen und Rucksäcken, die genau für diese Art des Abenteuers konzipiert wurden.

Rennräder
Auch Rennräder rücken heuer durch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Rennen für jedermann wieder mehr in den Fokus. Dabei will nicht jeder stundenlang in einer extrem sportlichen Sitzposition verharren, noch nicht mal die Rennradprofis selber. Deswegen bieten viele Hersteller nun Langstreckenrenner an, die durch angepasste Geometrien der Rahmen mit teilweise integrierter Dämpfung wesentlich mehr Komfort auf langen Etappen bieten, als bislang möglich war.

Dadurch verliert der Einstieg in die Rennradwelt seinen Schrecken, und auch lange Ausfahrten werden zum Genuss. Dabei übernehmen Rennräder Bewährtes vom Mountainbike, wie beispielsweise Scheibenbremse, die für bessere Verzögerungen bei jedem Wetter, und Steckachsen, die für mehr Stabilität sorgen.

Lassen Sie sich beraten!
Bei der Auswahl des richtigen Fahrrads sollten man sich von Experten beraten lassen. BikeStore betreibt neben mehreren Filialen seit 15 Jahren einen Onlineshop. Kunden können online ihre Räder zur Abholung in die Filiale bestellen und sehen die Lagerstände im Onlineshop. Auch hochfertiges Zubehör kann online oder in den Filialen erworben werden. Damit steht dem Zweirad-Vergnügen nichts mehr im Weg!

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(Bild: kmm)



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