In einem anderen Posting schrieb die Frau dem Bericht nach: "Schwestern, wenn ihr eure Söhne, Ehemänner und Brüder liebt, dann beweist es, indem ihr sie in den Kampf für Allah schickt. Wollt ihr denn nicht, dass sie ins Paradies gelangen? Wollt ihr denn nicht, dass sie dort einen Palast für euch vorbereiten?"
Die 35-Jährige verfasste außerdem Artikel darüber, wie junge Muslime auf den gewaltsamen Kampf vorbereitet werden können. Auf ihrem Smartphone fanden Ermittler unter anderem Aufnahmen ihrer Kinder mit Spielzeuggewehren und Schwertern, berichtete die "Huffington Post".
Aufgeflogen waren die Facebook-Aktivitäten der Frau, nachdem sie einem verdeckten Ermittler Details über einen Weg nach Syrien und den Namen einer dortigen Gruppe, der er sich anschließen könne, verraten hatte.
Die Informationen über den illegalen Grenzübertritt soll die Frau von einem islamistischen Extremisten aus Birmingham erhalten haben, der bereits mehrere Monate in Syrien an der Seite einer radikalen Gruppierung, der Verbindungen zu Al Kaida nachgesagt werden, gekämpft haben soll.
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