"Firebook"

Feuerwehr-Blog bekam Ärger mit Facebook

Web
24.03.2016 06:32

Ein Blogbetreiber, der sich den freiwilligen Feuerwehren in Österreich widmet, ist per Anwaltschreiben mit den markenrechtlichen Bedenken des Online-Giganten Facebook konfrontiert worden: Das soziale Netzwerk sah sich wegen des Blog-Namens "Firebook" an den eigenen Markennamen erinnert. Als Konsequenz wurde aus "Firebook" nun "FireApp".

Facebook argumentierte, dass Nutzer annehmen würden, das soziale Netzwerk habe seinen Tätigkeitsbereich erweitert. Der Bestand der Marke "Firebook" könne folglich nicht toleriert werden, berichtete die "Futurezone" am Mittwoch. Das einstige "Firebook" verzeichnete laut Angaben zwischen 15.000 und 20.000 Seitenaufrufe pro Monat.

Dem Bericht nach gehe es Facebook auch gar nicht um die Konkurrenz zu dem vergleichsweise kleinen Blog, sondern um den Umstand, dass "'book' nicht zum Synonym für eine soziale Kommunikationsplattform wird". Dem Pornoportal "Faceporn" wurde wiederum die Verwendung des Begriffs "Face" vorgeworfen - es siegte jedoch vor Gericht und heißt weiterhin so.

Der von dem Steirer Andreas Schimböck betriebene "FireApp"-Blog wird seinem neuen Namen jedenfalls gerecht und steht auch als Windows- bzw. Windows-Phone-App bereit.

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