Ein neuer Bereich mit dem Namen "Grundlagen zur Privatsphäre" ("Privacy Basics") solle Nutzern besser erklären, wie Facebook funktioniere, sagte Datenschutz-Chefin Erin Egan. "Es ist hauptsächlich ein Lern-Angebot." Unter anderem solle es dort zunächst 15 Video-Anleitungen zu den am häufigsten gestellten Fragen geben, etwa wer Beiträge sehen kann oder wie man unerwünschte Nutzer blockiert.
Mit der Einrichtung des neuen Bereichs seien zugleich die Datenverwendungsrichtlinien verschlankt worden. "Wir haben die Informationen über einzelne Produkte in 'Privacy Basics' verlagert", erklärte Egan. Der Großteil der Datenschutzregeln sei aber unverändert geblieben.
Das Versprechen, dass Nutzerdaten des Kurznachrichtendienstes WhatsApp nicht mit den Facebook-Informationen verknüpft werden, bleibe bestehen, versicherte Egan. Im Text der Datenschutzregeln wird das allerdings nicht ausdrücklich erwähnt. Dort ist nur grundsätzlich die Rede davon, dass Facebook Daten von Diensten bekommen kann, die unter dem Konzerndach agieren.
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