In einem YouTube-Video zeigen die Entdecker der Schwachstelle, wie sie funktioniert. Sie verschicken einfach eine spezielle 2.000 Zeichen lange Nachricht an ihr Opfer und sobald das Gegenüber diese öffnet, stürzt WhatsApp ab. Versucht das Opfer, App und Nachricht erneut zu öffnen, zeigt sich das gleiche Bild. Nur die Löschung des Chat-Verlaufs beim Kontakt, von dem die manipulierte Nachricht kam, hilft.
Die Schwachstelle kann offenbar nur bei der Android-Version von WhatsApp ausgenutzt werden. Wie das deutsche Nachrichtenmagazin "Spiegel" meldet, scheinen sowohl die iOS-Version als auch die Windows-Phone-Version von WhatsApp immun gegen den Angriff zu sein. In Anbetracht der Tatsache, dass Android mit rund 80 Prozent Marktanteil das dominierende Mobilbetriebssystem ist, ist die Zahl der potenziellen Opfer der manipulierten Nachricht trotzdem ziemlich groß.
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