Die vom Australian Road and Maritime Service aufgestellten E-Ink-Schilder kommunizieren über das 3G-Mobilfunknetz mit der zuständigen Verkehrsbehörde, verfügen zur besseren Sichtbarkeit bei Nacht über eine LED-Beleuchtung und sind dank Solarmodul völlig unabhängig vom Stromnetz, wie Visionect, Entwickler der für die Verwaltung der E-Ink-Schilder nötigen Software, auf seiner Website mitteilt.
Die aus der Ferne flexibel programmierbaren Schilder sollen der Stadtverwaltung helfen, sowohl Energie als auch Kosten für die bislang fällige Aufstellung der Schilder einzusparen. Visionect verweist dabei auf die mit 3,8 Millionen Einwohnern geringfügig kleinere US-Metropole Los Angeles, die alljährlich für umgerechnet rund 6,3 Millionen Euro bis zu 558.000 temporäre Verkehrsschilder zur Parkbeschränkung aufstellen lässt.
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