10.000 US-Dollar hatten die Entwickler des SONICable über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo an Spendengeldern ursprünglich einsammeln wollen. Bereits wenige Tage nach Start der Kampagne am 12. Jänner war dieses Ziel erfüllt: Bis zum Montagnachmittag kamen bereits über 163.000 US-Dollar (rund 140.500 Euro) an "Entwicklungshilfe" zusammen. Der Wunsch, leere Akkus schneller wiederaufladen zu können, ist offenbar groß.
Doch wie soll es dem laut eigenen Angaben "weltweit fortschrittlichsten Ladekabel" gelingen, die Lade- und somit Wartezeit bis zur Wiederverwendung des Geräts zu halbieren? Das Geheimnis soll in einem kleinen Schalter liegen: Ist dieser ausgeschaltet, verhält sich das SONICable demnach wie ein gewöhnliches USB-Kabel, das Daten etwa mit dem PC synchronisiert und das angeschlossene Smartphone gleichzeitig lädt.
Wird der Schalter hingegen eingeschaltet, werde die Datenaustausch-Funktion deaktiviert und die gesamte Stromversorgung konzentriere sich auf das Aufladen des Akkus, versprechen die Entwickler. Was dran ist, wird sich im Laufe des März zeigen, wenn das SONICable in sechs verschiedenen Farben wahlweise mit einem Lightning-Anschluss für Apples iPhones oder einer micro-USB-Variante für Geräte mit Android und Co. zum Preis von 27 Dollar (23 Euro) erhältlich sein soll.
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