Das Surface Book ist Microsofts Antwort auf Apples Macbook-Schiene und greift den Konkurrenten mit starker Hardware im teilbaren Magnesium-Chassis an. Das Gerät wartet mit einem 13,5 Zoll großen Tablet als Display auf, das mit 3000 mal 2000 Pixeln auflöst. Für Vortrieb sorgen - je nach Modell - Core i5- oder i7-Chips aus Intels neuester "Skylake"-Generation.
Die RAM-Ausstattung beläuft sich auf acht bis 16 Gigabyte, als Massenspeicher dienen SSDs mit 128 bis 512 Gigabyte Platz. Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.0 sind an Bord, zwei Kameras mit fünf und acht Megapixeln Auflösung sind vorhanden. Bedient wird das Gerät wahlweise per Finger, Stylus, Tastatur oder Multi-Touchpad. Anschlussausstattung: Zweimal USB 3.0, SD-Kartenleser, Mini-Displayport, 3,5-Millimeter-Klinke, Ladeanschluss.
Billig wird das Surface Book nicht: In den USA soll die günstigste Version 1500 Dollar kosten, die teuerste mit Core-i7-Chip und 512-Gigabyte-SSD kommt auf 2700 Dollar. Europreise hat Microsoft noch nicht verraten, auch der Zeitpunkt des Europastarts ist noch offen.
Microsoft zufolge soll das Surface Book das schnellste Notebook in der 13,5-Zoll-Klasse und auch für Videoschnitt und andere fordernde Aufgaben geeignet sein. Grund hierfür ist - in den teureren Modellen - ein dezidierter Geforce-Grafikchip mit eigenem GDDR5-Videospeicher, der sich im Tastatur-Teil des Geräts verbirgt.
In beide Komponenten - Tablet-Teil und Tastatur-Teil - hat Microsoft einem "Golem"-Bericht zufolge Akkus eingebaut, die für insgesamt zwölf Stunden Laufzeit sorgen sollen. Das Gerät wiegt rund anderthalb Kilo und soll in den USA ab Ende Oktober ausgeliefert werden. Ein Eingabestift befindet sich im Lieferumfang.
Surface Pro 4 kommt mit größerem Display
Neben dem Surface Book hat Microsoft bei seinem Hardware-Event auch die vierte Generation seines Hochleistungs-Tablets Surface Pro enthüllt. Die Bildschirmdiagonale des Surface Pro 4 wurde gegenüber dem Vorgänger minimal erhöht und beträgt nun 12,3 Zoll. Die Bildschirmauflösung beläuft sich auf 2763 mal 1824 Pixel.
Bei den Prozessoren setzt Microsoft wie beim Surface Book auf Intels neue "Skylake"-Chips, wahlweise in den Varianten Core m3, i5 oder i7. Der Arbeitsspeicher ist je nach Modell vier bis 16 Gigabyte groß, Daten landen auf SSDs mit 128 bis 512 Gigabyte Kapazität. Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.0 sind an Bord, zwei Kameras mit fünf und acht Megapixeln Auflösung ebenfalls. Anschlüsse: USB 3.0, microSD-Kartenleser, Mini-Displayport, 3,5-Millimeter-Klinke, Tastaturcover- und Ladeanschluss.
Das Surface Pro 4 kommt mit Magnesiumgehäuse, wiegt je nach Variante 766 bis 786 Gramm, und soll laut Hersteller neun Stunden Akkulaufzeit bieten. Wie schon bei den Vorgängermodellen gibt es ein magnetisches Tastatur-Cover, zudem liegt dem Gerät ein Eingabestift bei. Die günstigste Version des Surface Pro 4 verkauft Microsoft laut "Winfuture" für tausend Euro, leistungsfähigere Konfigurationen schlagen entsprechend tiefere Löcher von bis zu 2450 Euro ins Geldbörsel. Das Tastatur-Cover kostet 150 Euro extra.
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