Zu den Neuerungen zählen eine HDR- sowie eine Panoramafunktion, eine automatische Gesichtserkennung, die das Sortieren von Fotos erleichtern soll, der Filter-Pinsel, mit dem sich bestimmte Bildbereiche gezielt von der Filtermaske ausschließen oder hinzufügen lassen sollen, sowie ein verbessertes Diashow-Modul, das nun das Unterlegen von Diashows mit Musik sowie das Hinzufügen von Effekten wie Schwenks und Zooms erlaubt, wie Adobe mitteilte. Außerdem verspricht der Hersteller eine deutliche Leistungssteuerung durch verstärkte Nutzung der GPU.
Neuerungen gibt es auch für die Mobilvarianten der Foto-Software. So unterstützt Lightroom for Android neben Smartphones nun auch Tablets mit dem mobilen Betriebssystem von Google. Zudem erlaubt die Anwendung in der neuen Version den Zugriff auf microSD-Karten, sodass Anwender Fotos an diesem Speicherort ablegen und bearbeiten können. Auf iPhone und iPad wurden laut Hersteller die Ansichts-Optionen, die Copy- und Paste-Funktion, der Präsentations-Modus und das Zuschneide-Werkzeug verbessert. Zudem können Fotos aus Lightroom für iOS Adobe-Apps Slate und Voice eingefügt werden.
Lightroom CC sowie Lightroom for iOS und Lightroom for Android sind Teil des Cloud-Angebots von Adobe und stehen Creative-Cloud-Abonnenten als kostenloses Update zur Verfügung. Neukunden können es entweder im Rahmen von Adobe Creative Cloud Fotografie (inklusive Photoshop CC) ab rund zwölf Euro monatlich abonnieren oder als Boxversion ab Ende April unter dem Namen Lightroom 6 kaufen. Der US-Preis liegt bei 150 Dollar (rund 139 Euro), einen Euro-Preis nannte Adobe noch nicht.
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