Angst vor Anschlägen

Leere Akkus auf Direktflügen in die USA verboten

Elektronik
13.10.2014 08:37
Die erhöhten Sicherheitskontrollen für Direktflüge in die USA, die seit Anfang Juli auf deutschen Flughäfen gelten, sind nun auch für Österreich und die Schweiz in Kraft getreten. Reisende, die vom Flughafen Wien in Richtung USA abheben, dürfen ab sofort keine Geräte mit leerem Akku mehr im Handgepäck haben, oder müssen mittels Ladegerät die Funktionstüchtigkeit des Geräts beweisen.

Diese Kontrollen werden nur fallweise beim Boarding durchgeführt, sagte ein AUA-Sprecher am vergangenen Freitag. Bei den Kontrollen gehe es darum, Attrappen von Laptops, Kameras, Tablets und Smartphones auszusieben - Grund ist die Sorge vor Terroranschlägen. Wer also ein leeres Gerät dabeihat, sollte es im normalen Gepäck verstauen, da elektronische Geräte, die beim Boarding nicht aktiviert werden können, nicht transportiert werden dürfen.

Bereits Anfang Juli hatte die amerikanische Transportsicherheitsbehörde TSA mitgeteilt, dass auf Direktflügen in die USA keine leeren Akkus mehr mitgenommen werden dürfen. Hintergrund dieser verschärften Sicherheitsmaßnahmen ist die Sorge vor Sprengsätzen, die an Bord von Flugzeugen geschmuggelt werden könnten.

"Wir erwarten keine Auswirkungen auf den normalen Flughafenbetrieb. Die einzigen Direktverbindungen ab Wien in die USA werden von AUA durchgeführt", so Flughafen-Sprecher Peter Kleemann.

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