Das größte Problem, mit dem Smartwatch-Hersteller zu kämpfen haben, sei demnach nachlassendes Interesse der Kundschaft, heißt es in einer GfK-Studie, welche der britischen Zeitung "The Guardian" vorliegt. Jeder dritte Käufer einer Smartwatch verliere in den ersten sechs Monaten mit seiner Computer-Uhr das Interesse daran.
Grund hierfür dürfte der eingeschränkte Funktionsumfang der meisten Smartwatches sein – und der Umstand, dass die meisten Vertreter dieser neuen Gerätekategorie weder besonders schön aussehen noch länger als ein oder zwei Tage mit einer Akkuladung durchhalten.
Besser als Smartwatches kommen andere Geräte an. Während nur jeder zehnte Wearable-Nutzer eine intelligente Uhr hat, haben 40 Prozent Fitnessbänder und Gesundheits-Tracker. Geräte, die sich an Sportler richten, sind ebenfalls beliebter als reine Smartwatches und machen 26 Prozent des Wearable-Marktes aus. 24 Prozent nehmen Action-Kameras ein, die von den Marktforschern ebenfalls als Wearable klassifiziert werden.
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